Peter und ich haben zunächst in Mombasa gecouchsurft, bevor
wir Henrik einen Tag später an einem der schönsten Strände, den ich kenne, am
Tiwi Beach wiedergetroffen haben. Das Couchsurfing war eine besondere
Erfahrung. Wir wurden von zwei Kenianerinnen beherbergt, Mary und Dorothy, die
ein typisches Leben in Mombasa zu führen scheinen. Sie haben beide jeweils
einen Sohn, die sechs und sieben sind. Wir sind bei Dorothy untergekommen (Mary
hatte den Kontakt hergestellt), in einem Haus, das einfach aber für die kleine
Familie groß wirkt. Wasser gab es, wie so oft in Kenia, nur manchmal am Tag und
den Rest der Zeit aus Kübeln. Die Nachbarschaft schien zwar überrascht einen
Weißen zu sehen, aber ganz fremd und neu waren ihnen wir Muzungus (das Swahili
Wort für Weiße) dann auch nicht. Geschlafen wurde dann zusammen in einem
Zimmer. Insgesamt gesehen mal eine ganz andere Couchsurfing-Erfahrung, aber
genauso warm und gastfreundlich, wie meist zuvor.