Dienstag, 1. Februar 2011

Mombasa


Peter und ich haben zunächst in Mombasa gecouchsurft, bevor wir Henrik einen Tag später an einem der schönsten Strände, den ich kenne, am Tiwi Beach wiedergetroffen haben. Das Couchsurfing war eine besondere Erfahrung. Wir wurden von zwei Kenianerinnen beherbergt, Mary und Dorothy, die ein typisches Leben in Mombasa zu führen scheinen. Sie haben beide jeweils einen Sohn, die sechs und sieben sind. Wir sind bei Dorothy untergekommen (Mary hatte den Kontakt hergestellt), in einem Haus, das einfach aber für die kleine Familie groß wirkt. Wasser gab es, wie so oft in Kenia, nur manchmal am Tag und den Rest der Zeit aus Kübeln. Die Nachbarschaft schien zwar überrascht einen Weißen zu sehen, aber ganz fremd und neu waren ihnen wir Muzungus (das Swahili Wort für Weiße) dann auch nicht. Geschlafen wurde dann zusammen in einem Zimmer. Insgesamt gesehen mal eine ganz andere Couchsurfing-Erfahrung, aber genauso warm und gastfreundlich, wie meist zuvor.