Von J-Bay aus fuhr ich, zusammen mit einem deutschen
Hitchhiker die Garden Route entlang. Es ist die etwas besser ausgebaute und
mehr touristische Strecke des Küstenstreifens Südafrikas. Unser erster Stopp
sollte Plattenberg Bay sein. Diese Stadt sieht aus wie eine amerikanische
Kleinstadt, alles ist sehr aufgeräumt, sauber und neu/ modern, eben nicht so
wirklich Afrika. Da es regnete machten wir uns am nächsten Morgen schon auf
nach Knysna, einer Stadt, die noch viel mehr diesem amerikanischen Trueman Show
Kleinstadtbild entspricht, als es Platenberg Bay schon tat. Auch hier war das
Wetter eher bescheiden. Trotzdem verbrachten wir einen Tag dort, bevor es
weiter nach Wilderness (der Ort heißt so) ging. Hier tobte der Sturm und so war
es leider nichts mit Surfen an dem Ort, den mir alle zum Surfen angepriesen
hatten.
Die nächste Station sollte Outshoorn, ein Ort landeinwärts
sein. Hier gibt es ziemlich große Tropfsteinhöhlen und eine Menge Farmen, auf
denen Mensch Straußenreiten kann. Wir besuchten die Höhlen und zwängten uns
durch die engen Spalten. Das war eines der wenigen Highlights der Garden Route.
Ansonsten trübte das Wetter meist das Gesamtbild, auch wenn die Landschaft
sonst sehr schön ist. Zwei Tage später ging es dann, entlang der Weinrouten, nach
Kapstadt.
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