Auf dem Weg vom Nationalpark zur Küste Tansanias kamen wir
am Kilimanjaro vorbei, dem höchsten Berg Afrikas. Wir übernachteten in Moshi
und im Gegensatz zu den drei Tagen vor unser Ankunft, konnten man die Spitze
des Berges zunächst noch in der Nacht und dann am nächsten Morgen klar und
deutlich sehen. Die meiste Zeit des Jahres soll die Spitze wolkenverdeckt sein
und so waren wir froh, dass ein kleines Fenster Wolkenlosigkeit mit unserem
Zeitplan übereinstimmte.
Am nächsten Tag ging es zur Küste. Die Küste Tansanias
kennzeichnet sich aus durch ihre Hitze, die schönen Strände, eine mehr
islamisch geprägte Kultur und das Versprechen, mal entspannen zu können. Genau
das taten wir auf einem Campingplatz südlich von Tanga. Am Peponi Beach konnten
wir günstig campen, eiskalte Gin Tonics genießen, in einer Hängematte faulenzen,
in den Pool springen oder einfach im badewannewarmen Indischen Ozean baden.
Nach einem Tag Seele baumeln Lassen ging es dann weiter über Dar es Salam an
die Südküste der Stadt. Hier bleiben wir noch weitere zwei Tage auf einem
anderen sehr schönen Campingplatzt, bevor wir uns auf machen Richtung Malawi.
Meine ursprüngliche Planung über Mosambik und dann erst
weiter südlich nach Malawi zu fahren musste ich leider aufgeben. Die Zeit
erlaubt es einfach nicht. Wir müssten in Dar es Salam fünf Tage auf unser Visum
warten und einen großen Umweg fahren, wenn wir über die tansanische Grenze nach
Mosambik einreisen wollten. Das wird wohl bedeuten, dass Mosambik so gut wie
ausgespart wird auf meiner Reise. Das ist schade, aber ich kann wohl nicht
alles haben…
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