Mittwoch, 9. März 2011

Der Beg und der Strand


Auf dem Weg vom Nationalpark zur Küste Tansanias kamen wir am Kilimanjaro vorbei, dem höchsten Berg Afrikas. Wir übernachteten in Moshi und im Gegensatz zu den drei Tagen vor unser Ankunft, konnten man die Spitze des Berges zunächst noch in der Nacht und dann am nächsten Morgen klar und deutlich sehen. Die meiste Zeit des Jahres soll die Spitze wolkenverdeckt sein und so waren wir froh, dass ein kleines Fenster Wolkenlosigkeit mit unserem Zeitplan übereinstimmte.


 Am nächsten Tag ging es zur Küste. Die Küste Tansanias kennzeichnet sich aus durch ihre Hitze, die schönen Strände, eine mehr islamisch geprägte Kultur und das Versprechen, mal entspannen zu können. Genau das taten wir auf einem Campingplatz südlich von Tanga. Am Peponi Beach konnten wir günstig campen, eiskalte Gin Tonics genießen, in einer Hängematte faulenzen, in den Pool springen oder einfach im badewannewarmen Indischen Ozean baden. Nach einem Tag Seele baumeln Lassen ging es dann weiter über Dar es Salam an die Südküste der Stadt. Hier bleiben wir noch weitere zwei Tage auf einem anderen sehr schönen Campingplatzt, bevor wir uns auf machen Richtung Malawi.



Meine ursprüngliche Planung über Mosambik und dann erst weiter südlich nach Malawi zu fahren musste ich leider aufgeben. Die Zeit erlaubt es einfach nicht. Wir müssten in Dar es Salam fünf Tage auf unser Visum warten und einen großen Umweg fahren, wenn wir über die tansanische Grenze nach Mosambik einreisen wollten. Das wird wohl bedeuten, dass Mosambik so gut wie ausgespart wird auf meiner Reise. Das ist schade, aber ich kann wohl nicht alles haben…

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