Montag, 9. Mai 2011

Garden Route


Von J-Bay aus fuhr ich, zusammen mit einem deutschen Hitchhiker die Garden Route entlang. Es ist die etwas besser ausgebaute und mehr touristische Strecke des Küstenstreifens Südafrikas. Unser erster Stopp sollte Plattenberg Bay sein. Diese Stadt sieht aus wie eine amerikanische Kleinstadt, alles ist sehr aufgeräumt, sauber und neu/ modern, eben nicht so wirklich Afrika. Da es regnete machten wir uns am nächsten Morgen schon auf nach Knysna, einer Stadt, die noch viel mehr diesem amerikanischen Trueman Show Kleinstadtbild entspricht, als es Platenberg Bay schon tat. Auch hier war das Wetter eher bescheiden. Trotzdem verbrachten wir einen Tag dort, bevor es weiter nach Wilderness (der Ort heißt so) ging. Hier tobte der Sturm und so war es leider nichts mit Surfen an dem Ort, den mir alle zum Surfen angepriesen hatten.


Die nächste Station sollte Outshoorn, ein Ort landeinwärts sein. Hier gibt es ziemlich große Tropfsteinhöhlen und eine Menge Farmen, auf denen Mensch Straußenreiten kann. Wir besuchten die Höhlen und zwängten uns durch die engen Spalten. Das war eines der wenigen Highlights der Garden Route. Ansonsten trübte das Wetter meist das Gesamtbild, auch wenn die Landschaft sonst sehr schön ist. Zwei Tage später ging es dann, entlang der Weinrouten, nach Kapstadt.


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