Vom Kruger Park machten wir uns auf den Weg nach Swasiland,
einem von drei verbliebenen Königreichen Afrikas. Dort übernachteten wir in
einer sehr luxuriösen Lodge. Ohnehin wurde mir allmehlich klar, dass ich die
nächsten paar Tage weder selbst kochen noch in meinem Dachzelt schlafen würde
sondern eher zwischen den Leckereien der Buffets der besten Lodges auf unserem
Weg auswählen kann.
Am nächsten Morgen entschieden wir uns dazu, nicht in das
Mkhaya Game Reserve zu fahren. Die Reiseführer priesen einen anderen
Nationalpark in Südafrika unweit der Küste an. Also beschlossen wir Swasiland
schon wieder zu verlassen und uns in Richtung Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark zu
machen. Das war leider ein Fehler, denn obwohl die Unterkunft wieder erster
Klasse war, bekamen wir am nächsten Tag auf dem Gamedrive nicht wirklich viel
zu sehen. Wahrscheinlich hatten wir einfach kein Glück. Neben den Reiseführern
hatten auch die Safariguides bestätigt, dass man ziemlich viele Tiere zu sehen
bekommt. Offenbar mögen die Tiere jedoch das schlechte Wetter (es regnete und
windete) ebenso wenig, wie wir. Sie seien wohl alle irgendwo im Busch, wie man
uns sagte. Anscheinend kann man es ihnen aber auch nicht recht machen. Denn
Sonne und Hitze mögen sie ja auch nicht, weshalb Gamedrives oft morgens und
abends stattfinden müssen. Am Nachmittag konnten wir dann wenigstens noch ein
Nashorn sehen, einer der Hauptgründe, weshalb wir überhaupt noch mal in einen
Nationalpark wollten.
Im Anschluss an diesen Tag verbrachten wir noch zwei Tage am
Strand. Leider kamen wir nicht mehr dazu zu schnorcheln und auch das Wetter
hätte besser sein können. Aber insgesamt war es eine wirklich schöne Zeit.
Vielen Dank dafür an meine Eltern!!! Die beiden sind nun in Kapstadt und machen
noch eine Tour durch Südafrika, bevor sie wieder nachhause fliegen.
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