Dienstag, 12. April 2011

Familie Schmoldt reist durch Südafrika


Vom Kruger Park machten wir uns auf den Weg nach Swasiland, einem von drei verbliebenen Königreichen Afrikas. Dort übernachteten wir in einer sehr luxuriösen Lodge. Ohnehin wurde mir allmehlich klar, dass ich die nächsten paar Tage weder selbst kochen noch in meinem Dachzelt schlafen würde sondern eher zwischen den Leckereien der Buffets der besten Lodges auf unserem Weg auswählen kann.


 Am nächsten Morgen entschieden wir uns dazu, nicht in das Mkhaya Game Reserve zu fahren. Die Reiseführer priesen einen anderen Nationalpark in Südafrika unweit der Küste an. Also beschlossen wir Swasiland schon wieder zu verlassen und uns in Richtung Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark zu machen. Das war leider ein Fehler, denn obwohl die Unterkunft wieder erster Klasse war, bekamen wir am nächsten Tag auf dem Gamedrive nicht wirklich viel zu sehen. Wahrscheinlich hatten wir einfach kein Glück. Neben den Reiseführern hatten auch die Safariguides bestätigt, dass man ziemlich viele Tiere zu sehen bekommt. Offenbar mögen die Tiere jedoch das schlechte Wetter (es regnete und windete) ebenso wenig, wie wir. Sie seien wohl alle irgendwo im Busch, wie man uns sagte. Anscheinend kann man es ihnen aber auch nicht recht machen. Denn Sonne und Hitze mögen sie ja auch nicht, weshalb Gamedrives oft morgens und abends stattfinden müssen. Am Nachmittag konnten wir dann wenigstens noch ein Nashorn sehen, einer der Hauptgründe, weshalb wir überhaupt noch mal in einen Nationalpark wollten.


 Im Anschluss an diesen Tag verbrachten wir noch zwei Tage am Strand. Leider kamen wir nicht mehr dazu zu schnorcheln und auch das Wetter hätte besser sein können. Aber insgesamt war es eine wirklich schöne Zeit. Vielen Dank dafür an meine Eltern!!! Die beiden sind nun in Kapstadt und machen noch eine Tour durch Südafrika, bevor sie wieder nachhause fliegen.

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